Die Kunstsammlerin Erika Hoffmann erwarb ihr erstes zeitgenössisches Kunstwerk 1968. Danach widmete sie sich verstärkt der Mode. So entwarf sie das Modelabel Lady van Laack, welches sie bis 1988 weiter aufbaute. In verschiedenen Ausstellungen, darunter im Alten Museum Mönchengladbach, widmete Hoffmann sich dem Thema Kleider. Inspiration zog sie beispielsweise aus der Russischen Avantgarde. Nach dem Projekt einer Kunsthalle für Dresden, sanierte sie gemeinsam mit Rolf Hoffmann zwischen 1994 und 1997 die Sophie-Gips-Höfe in Berlin-Mitte. Die bewohnte Sammlung Hoffmann für zeitgenössische Kunst ist bis heute in jährlich wechselnden Einrichtungen samstags nach Anmeldung öffentlich zugänglich.