Benita Bailey ist in Rudolstadt, Thüringen geboren und lebt zwischen Berlin und Toronto. Sie arbeitet international als Schauspielerin, Theater- & Filmemacherin, Sprecherin und Lehrbeauftragte.

Sie studierte Afrika-Studien und Internationale Beziehungen an der Universität Leipzig und in Hongkong & Schauspiel in Berlin. Für die UN arbeitete sie in New York und für die deutsche Regierung in Peking und Berlin, für diverse lokale NGOs in Tansania und Südafrika.

Aktuell entwickelt sie ihren ersten Langspielfilm und mit dem kanadischen Kollektiv Diaspora Kidz eine interdisziplinäre Performance basierend auf dem Arrivals Legacy Project. Im Juli 2020 begann sie mit Unterstützung des Goethe-Instituts Toronto und der Heinrich-Böll-Stiftung außerdem ihr eigenes Talk-Format #yellit auf IGTV & YouTube, in der sie Schwarze Künstler*innen vorstellt, zu produzieren.

Seit Frühjahr 2022 kann man sie in der MDR-Mini-Serie „Pflegionärin“ in ihrer ersten deutschen TV-Hauptrolle sehen. Politisch engagiert sie sich als eine der Organisator*innen der Schwarzen Filmschaffenden und setzt sich für mehr Diversität in der deutschen Filmlandschaft ein.