Nach:Denkmal von Fuchsbau e.V.

Das Projekt Nach:Denkmal setzt sich mit dem Thema Erinnerungskultur auseinander und beauftragt zehn Künstler:innen mit Migrations- und Fluchthintergrund, „Gegendenkmäler“ für den Stadtraum Hannover zu entwerfen, neue Formen der Einmischung zu erproben und die Geschichte ihrer Communities im öffentlichen Raum zu positionieren.

„Deutschland hat Nachholbedarf in der Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit. Notwendig ist eine kritische Auseinandersetzung mit Machstrukturen und Narrativen. Das Projekt erweitert den aktuellen Diskurs, indem es einen anderen Blick auf unsere Geschichte ermöglicht, und darauf, was wir für erinnerungs- und erhaltenswert halten“, sagt die Jury.

© Moritz Küstner
© Moritz Küstner
© Moritz Küstner
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24. November 2020

3 Fragen an … das Kollektiv des Fuchsbau Festivals

Beschreiben Sie Ihre Projektidee in 140 Zeichen.

Mit „Gegendenkmälern“ positionieren Künstler:innen mit Migrations- und Fluchthintergrund die Geschichten ihrer Communities im öffentlichen Raum.

Wofür werden Sie die Fördersumme von 20.000 Euro verwenden?

Mit der Fördersumme können wir Künstler:innenhonorare und Materialkosten bezahlen.

Ich wünsche mir für Deutschland...

… dass wir für ein offenes Europa einstehen, rassistische Grenzpolitiken bekämpfen und gesellschaftliche Vielfalt leben.

© Moritz Küstner
© Moritz Küstner
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